Fitness und wellness

Nachhaltig fit bleiben – aber wie?

Du treibst Sport und hältst dich dadurch fit? Super! Denn genauso wie eine gesunde Ernährung ist auch regelmäßiger Sport wichtig, um gesund zu bleiben. Er stärkt deine Muskeln, regt den Kreislauf und den Stoffwechsel an und macht dazu auch noch gute Laune.

Doch egal ob du ins Fitnessstudio gehst oder zu Hause Sport machst – die Fitnessindustrie ist in puncto Nachhaltigkeit oft noch rückständig. Hier lohnt es sich genau hinzuschauen. Denn eine umweltschonende Alternative gibt es immer!

Nachhaltige Fitnessstudios

Was heisst Nachhaltigkeit in Fitnessstudios? Die in Deutschland mittlerweile fast 9000 Fitnessstudios mit ihren Klimaanlagen, elektrisch betriebenen Geräten und einer aufwändigen Beleuchtung sind oft regelrechte Energiefresser. Doch es geht auch anders. Einige Fitnessstudios setzen bereits auf ganzheitliche und nachhaltige Konzepte. Verwendet werdenrecyclebare Materialien, wiederverwendbare Trinkflaschen, LED-Beleuchtung und nachhaltige Fitnessgeräte.

Training an der frischen Luft

Für dein Ausdauertraining brauchst du kein Laufband! Denn Joggen, Radfahren oder Spazierengehen kannst du ganz einfach an der frischen Luft und mit der richtigen Kleidung sogar im Winter oder bei Regen. Solange du auch keinen Müll unterwegs wegwirfst, schonst du dabei auch die Umwelt.

Auch dein Krafttraining kannst du in vielen Städten schon draußen machen: In sogenannten „Outdoor-Gyms“ kannst du dich an der frischen Luft an kostenlosen Geräten austoben.

Fitness zu Hause

Auch wenn du dich lieber zu Hause fit hältst und dort mit eigenen Geräten trainierst, solltest du auf Nachhaltigkeit achten. Denn die meisten Sportgeräte sind aus Kunststoff und enthalten manchmal gesundheitsschädliche Stoffe wie zum Beispiel Weichmacher. Das Gleiche gilt auch für Fitnesszubehör wie Kleidung oder Trinkflaschen. Gerade Sportkleidung enthält viel Mikroplastik, da das Material besonders atmungsaktiv und dehnbar sein soll. Auch hier gibt es bereits die Umwelt schonendere Alternativen, die sich auch im alltäglichen Workout bewährt haben.

  • Wenn du mit deinem eigenen Körpergewicht arbeitest, brauchst du für dein Training lediglich eine nachhaltige und schadstofffreie Sport- oder Yogamatte. (Vergleiche einige Yogamatten bei uns im Shop)
  • Nachhaltige Sportgeräte wie zum Beispiel Springseile, Bauchtrainer, Minibarren, bestehen zum großen Teil aus Holz, Bio-Baumwolle oder Naturkautschuk schonen zusätzlich noch die Umwelt.
  • Tipp: Umweltfreundlich und kostengünstig ist auch Second-Hand-Ware der Trainingsgeräte. Schau einfach mal auf Online-Portalen nach gebrauchten Hanteln, Yogamatten oder anderen Hilfsmitteln. Das spart Müll und ist nachhaltig.
  • Immer mehr Hersteller bieten nachhaltige und faire Sportkleidung aus natürlichen und/oder recycleten Materialien an. Auch hier kannst du nachhaltig und kostengünstig nach Second-Hand-Ware Ausschau halten.
  • Eine gute und gesündere Alternative zu Plastikflaschen sind Trinkflaschen aus Glas (sind aber manchmal nicht in Studios erlaubt), alternativ aus Edelstahl oder Altplastik.
  • Die Fitnessindustrie lebt von teuren Proteindrinks, Riegeln und anderen hoch verarbeiten Produkten. In der Regel bestehen diese aus tierischem Milcheiweiß und sind leider oft in Alufolie eingepackt. Alternativ kannst du deinen Proteinbedarf auch mit Hülsenfrüchten, Nüssen, Samen und in Maßen auch mit Bio-Milch oder Eiern decken und diese selbst hergestellten Riegel in Wachstüchern verpacken.

Du siehst, man kann Nachhaltigkeit auch beim persönlichen Workout umsetzen und tut nicht nur für seine Gesundheit sondern auch für die Umwelt etwas Gutes.

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